Wie geht Energie?AusstellungsgrafikGrafische Gestaltung eines Ausstellungspavillions für die BASFDetail Visionen sind abstrakt. Forschungsthemen werden oft als Zukunftsmusik unterschätzt. Welche Bedeutung die Forschung aber für ganz konkrete und sehr aktuelle Fragestellungen und Bedürfnisse hat, welche Antworten sie bietet, zeigt diese Ausstellung für des Unternehmens BASF. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Berliner Planungsbüro flying saucer entwickelten wir eine einladende Ausstellungsgrafik mit einer allgemeinverständlichen Bildsprache aus Farben, Illustrationen und Infografiken. Die Ausstellung war zunächst im Rahmen der Ausstellung »ENTDECKUNGEN 2010: Energie« vom 20. Mai bis 29. August 2010 auf der Insel Mainau und später auch in München und am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen. (Bild 01 © flying saucer) |
Wir zeigen’s Euch!Workshop / Ausstellungsgestaltung»Wir machen eine Ausstellung« – ein Workshop für KinderDetail Jeden Monat veranstaltet die Fotogalerie C/O Berlin einen Workshop für Kinder. Einmal im Jahr werden die Ergebnisse all dieser Workshops der Öffentlichkeit in einer eigenen Ausstellung präsentiert. Das Entwickeln, Gestalten und Aufbauen dieser Ausstellung ist gleichzeitig der letzten Kinderworkshop des Jahres, und wir hatte das gro§e Vergnügen, diese Aufgabe zusammen mit den Kuratoren und einer Gruppe ausgesprochen toller Kindern umzusetzen. Was zeigen wir wo? Wer macht was? Was ist eigentlich eine Ausstellung – und was unterscheidet eine gute von einer weniger guten? Ein Wochenende lang haben wir uns mit den Grundfragen der Ausstellungskonzeption und -gestaltung beschäftigt und nebenbei auch die Ausstellung gemacht. Am Sonntagabend gab es dann direkt die Eröffnung und eine Mischung aus staunenden und stolzen Blicken. |
Wand der VerantwortungAusstellungsgrafikGrafische Gestaltung einer Wandfläche im Besucherzentrum der BASF in LudwigshafenDetail In einem Unternehmen mit vielen tausend Mitarbeitern in aller Welt kommen Fragen von Sicherheit, Gesundheit und verantwortungsvollem Handeln eine große Bedeutung bei. In diesem Ausstellungsbereich des BASF Besucherzentrums in Ludwigshafen wird deutlich, in wie weit die Entwicklung über die Jahre positiv ist, wie wichtig es gleichzeitig bleibt, immer weiter aktiv an diesen Fragen zu arbeiten und was der einzelne, das Team oder das ganze Unternehmen dafür tun können. Die Umsetzung erfolgte durch Infografiken und lebensgroße Silhouetten, die die verschiedenen Tätigkeitsfelder symbolisieren. Sie entstand im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro flying saucer. (alle Bilder © flying saucer) |
KinderwirtschaftRaumgestaltungHaptische Wand in einem Berliner KindercaféDetail Die Welt entdecken. Formen und Farben sehen, Materialien spüren. Geschichten erfinden. Um all das geht es in dieser Spielecke für Kleinkinder und ihre Eltern im Berliner Café Kinderwirtschaft. Eine freundliche, farbenfrohe, gemütliche Landschaft lädt große und kleine Besucher zu einer Entdeckungsreise mit den Sinnen ein. Verschiedene Materialoberflächen bringen unerwartete haptische Erlebnisse, versteckte Taschen für Spielsachen führen zu überraschenden Entdeckungen. |
Raum der IdeenAusstellungsgrafikGrafische Gestaltung des »Raums der Ideen« im Besucherzentrum der BASF in LudwigshafenDetail Im »Raum der Ideen« im Besucherzentrum der BASF soll der Besucher sich mit dem magischen Moment beschäftigen, in dem eine Idee entsteht. Um wissenschaftliche Fragen zu stellen oder Thesen zu formulieren, braucht der Forscher Neugierde, Wachsamkeit und Wissen. Diesen abstrakten und persönlichen Moment zu visualisieren und erlebbar zu machen, war die Aufgabe, als wir im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Planungsbüro flying saucer die Grafik für den 3 × 3 m großen Raum entwarfen. Im Hintergrund ist das unendliche Netz des Wissens angedeutet und darauf werden auf drei verschiedenen Ebenen konkrete Inhalte nach vorne geholt: 1. Zitate interessanter Forscher aus allen wissenschaftlichen Bereichen, 2. Statements zur Motivation von BASF-Forschern als Audioinstallation und 3. Begriffe zu den so genannten Megatrends auf LED-Laufschriften. (alle Bilder © flying saucer) |
Textile ZungeStoffobjektÜberdimensionale Zunge aus Stoff mit aufgenähten Geschmacksknospen zum Bestaunen und AnfassenDetail Kindern nicht nur die süßen Seiten, sondern ein umfassendes Bild von Schokolade zu vermitteln, ist das Ziel der Ausstellung »Schokolade« im Berliner MACHmit! Museum. Um die Verteilung der Geschmacksknospen auf der menschlichen Zunge zu demonstrieren, entwickelten wir eine überdimensionale Zunge aus Stoff. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft verteilen sich die verschiedenen Geschmacksrezeptoren zu annähernd gleichen Teilen auf der gesamten Zunge, so dass wir eine Reihe bunter Inseln aus Perlen entwickelten, die die verschiedenen Geschmacksrichtungen salzig, süß, sauer, bitter und umami demonstrieren. Die Zunge ist außerdem so hergestellt, dass die kleinen und neugierigen Besucher sie auch anfassen können. Die Ausstellung zeigt darüber hinaus das Paradiesbild, ein weiteres textiles Exponat von uns. |
ParadiesbildStoffbild2 × 3 m großes Stoffbild im Auftrag des MACHmit! Museum BerlinDetail Kindern die verschiedenen Vorstellungen vom Paradies zu vermitteln war das Ziel einer Ausstellung im MACHmit! Museum in Berlin. In diesem Zusammenhang bekamen wir im Herbst 2004 den Auftrag zur Realisierung eines Exponats. Angeregt durch die Gemälde Henri Rousseaus entstand ein 2 × 3 m großes interaktives Wandbild aus Stoff. Die verarbeiteten Stoffe haben wir bewusst so gewählt, dass das Motiv Volumen bekam und einzelne Objekte (z.B. Blüten) mit unterschiedlicher Haptik für das junge Publikum begreifbar wurden. Das Bild war Teil der Ausstellung »Auf der Suche nach dem Paradies« und wurde von November 2004 bis Juli 2005 im MACHmit! Museum gezeigt. |
MauermatratzenStoffobjekteIn die Berliner Mauer verwandelte Matratzen mit benähten Bezügen und abnehmbaren KopfrollenDetail Als eines von 20 Projekten waren unsere »Mauermatratzen« und die »Berlin Wall Guestbeds« vom 4. bis 6. Januar 2009 in der Temporären Kunsthalle Berlin im Rahmen der in London während der Design Week bereits erfolgreich gezeigten Ausstellung »20 Jahre Mauerfall – 20 Jahre Freiräume« zu sehen. Dieses Jahr steht das 20-jährige Jubiläum des Falls der Berliner Mauer an. CREATE BERLIN e.V. rief auf zur Auseinandersetzung mit eben diesem Thema, woraufhin wir gemeinsam mit Josephine Rank die Mauermatratzen entwickelten. Sie fungieren hängend als Raumtrenner und werden liegend zu Sitzmöbeln, die Freiraum für Austausch und Begegnung bieten. Die Berlin Wall Guestbeds sind eine Abwandlung der Mauermatratzen. Im September 2009 haben wir die Mauermatratzen verkauft. Seither sind wir nicht mehr für den Inhalt der Seite www.mauermatratzen.de verantwortlich. Unsere ausführliche Projektdokumentation ist unter www.mijulyundca.de/mauermatratzen zu sehen. |
CharakterkÖpfeTextil- und HolzobjekteKonzept und Umsetzung einer spielerischen Inszenierung von Farbstoffen und Materialien für das Besucherzentrum des Chemieunternehmens BASFDetail Jeans, Outdoor-Kleidung, knitterfreie Hemden, Ledergürtel, weiße T-Shirts und farbtreue Bademode haben etwas gemeinsam: Sie alle erhalten einen wesentlichen Teil ihrer Eigenschaften durch den Einsatz synthetischer Farbstoffe oder Textilchemikalien. Die Aufgabe, diesen »unsichtbaren Beitrag« als »sichtbaren Erfolg« zu visualisieren, kam von der Berliner Agentur flying saucer, die das neue Besucherzentrum der BASF in Ludwigshafen entwickelte und produzierte. Die Charakterköpfe stehen seit Anfang 2007 als Blickfang im Raum »Chemie im Alltag«, der dem Besucher spielerisch und realitätsnah erklärt, welche Rolle Chemie in seinem Alltag spielt. (jz) | |
NähkästenMaterialbilderAuf transparente Folie genähte Skizzen, in mehreren Schichten in Holzkästen übereinander gereihtDetail Der Geist eines Ortes und die Geister eines Ortes sind Gegenstand kleiner, schnell-gemachter Illustrationen, die meine Skizzenbücher füllen. Um diesen Skizzen einen Teil ihrer ursprünglichen Räumlichkeit zurück zu geben bzw. ihnen eine neue, eigene Tiefe zu verleihen, habe ich das Format der Nähkästen entwickelt. Auf analoge Weise werden Teile der Skizzen auf verschiedene transparente Layer verteilt, die dann in einem Holzrahmen hintereinander montiert werden. Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, lassen sich so darin ganz unterschiedliche Bilder finden. (jz) |
LadiesStoffbilderIn freier Arbeit entstandene großformatige Bilder aus StoffDetail Im Frühjahr und Sommer 2004 entstand in freier Arbeit eine Gruppe von Stoffbildern mit Portraits von Frauen. Die Arbeiten wurden unter dem Titel »Ladies by mijuly« mehrfach ausgestellt (17. – 18.07.2004 p:os, Hamm; 05. – 08.08.2004 Rosengarten, Berlin; 18. – 28.09.2004 filesharing | showroom, Berlin) und publiziert (»Wonderland«, Die Gestalten Verlag, Berlin 2004). |